Aktuelle Meldungen

Bild vergrößern: schwarz-weiß Foto, Erna Freudenthal und Gertrud Grossmann im Wohnzimmer sitzend

Spuren von Kunst in den Akten: Erna Freudenthal und Gertrud Grossmann
Oft sind in den Akten der Vermögensverwertungsstelle zu wenige konkrete Informationen über die entzogenen Kunst- und Kulturgütern enthalten. Das zeigt beispielhaft der Fall der Schwestern Erna Freudenthal, geb. Dewitz (1881–1943), und Gertrud Grossmann, geb. Dewitz (1873–1943)
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Bild vergrößern: Ausschnitt aus der Vermögenserklärung von Elly Arnheim

Akten sind online veröffentlicht
Seit dem 13. Februar stehen 40.460 der Originalakten online zum Lesen zur Verfügung. Die Digitalisate sind in der Online-Recherche auffindbar…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Auschnitt aus dem Gemälde "Gefilde der Seligen" von Hans Thoma, 1879

Ergebnisse im Zentralregister LootedArt.com veröffentlicht
Seit Anfang des Monats sind mit 175 Einträgen die ersten Ergebnisse der Provenienzforschung des OFP-Projekts in der weltweit genutzten Datenbank lootedart.com abrufbar….Mehr erfahren

Bild vergrößern: Ausschnitt aus Berliner Lokal-Anzeiger vom 24. Januar 1943 mit Ankündigung einer Versteigerung

Wer war Elisabeth Cohn (1862–1943)? Wege einer Recherche

Ein Fall, den die Provenienzforschung im OFP-Projekt recherchiert, ist der von Elisabeth Cohn (1862–1943). Den Besitz der Berlinerin verwerteten die NS-Finanzbehörden ab Januar 1943, kurz nach ihrer Deportation…Mehr erfahren

Bild vergrößern: die Archivdatenbank Scope Query mit ANgaben zum OFP II

Hinweise zur Recherche in den Akten Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II)

Um die vielfältigen Suchmöglichkeiten in den Erschließungsangaben der OFP-Akten zu zeigen und die Recherchen zu erleichtern, ist nun ein Leitfaden dazu veröffentlicht…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Porträt von Paul Eisner, ohne Ort, ca. 1925; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2016/441/69, Schenkung von Carol und Sandra Sabersky, Töchter von Rolf H. Sabersky

Ein Gemälde-Fund in Israel

Die Provenienzforscherinnen im OFP-Projekt haben im Israel Museum Jerusalem ein Gemälde von Ludwig Adam Kunz ausfindig gemacht, das aus dem ehemaligen Besitz von Paul Jakob Eisner (1886–1965) stammt. Das „Stillleben mit Hummern und Geflügel“ gilt als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Ansicht von mit Zahlen ab 18.000 beschrifteten, grauen Archivkartons im Magazin, die wie eine Wand erscheinen

Erschließungsdaten online

Die rund 42.000 Datensätze zu personenbezogenen Einzelfallakten aus dem Bestand der Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg sind überarbeitet und erstmals in der Online-Recherche des Landeshauptarchivs veröffentlicht. Forschende können jetzt nach Namen, Adressen, Geburtsdaten und früheren Aktenzeichen suchen…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Seepredigt, Personengruppe am Ufer, schwarz-weiß Bild

Die „Seepredigt“ aus dem geraubten Besitz von Ernst und Gertrud Flersheim

Die Provenienzforscherinnen im OFP-Projekt konnten das Gemälde „Seepredigt“ von Fritz von Uhde dem Besitz der Eheleute Flersheim zuordnen und den heutigen Standort des Gemäldes ausfindig machen…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Auflistung von Kunstgegenständen aus einer Akte

Proveana Datenbank Provenienzforschung

Das OFP-Projekt ist inzwischen auch in der Forschungsdatenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste verlinkt.
Link zur Proveana-Datenbank

Bild vergrößern: Münzevorderseite zeigt einen Storch der links vor einem Krug steht, rechts daneben ein Fuchs. Rechts über Abschnitt die Signatur L der Medaillenfirma

Der Weg einer Münzsammlung

In der Akte der Vermögensverwertungsstelle zu Emil Julius Gumbel (1891–1966) sind die Beschlagnahmung und der Verkauf seiner Münzsammlung überliefert. Mehr noch: Aus der Akte lassen sich eindeutige Hinweise zum heutigen Standort einiger Münzen entnehmen…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Kaleidoskop

Aktionswoche zu Jüdischem Leben in Brandenburg

Vom 7. bis zum 13. November 2022 lädt die „Fachstelle Antisemitismus Brandenburg“ zu der Aktionswoche „Jüdisches Kaleidoskop“ ein. Am 10. November beteiligt sich das OFP-Projekt mit zwei Vorträgen am vielfältigen Programm…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Cover der Zeitschrift Der Archivar 1/2022

„Der Archivar“: Sonderheft Provenienzforschung

In einem Sonderheft der Verbandszeitschrift „Der Archivar“ zum Thema Provenienzforschung schreibt Irena Strelow über Perspektivwechsel und die Notwendigkeit digitaler Zugänge zu Verwaltungsakten in öffentlichen Archiven…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Speisezimmer von Dr. Hugo Zwillenberg mit Gemälde “Stillleben mit Schwan” von Albert Hertel über einem prachtvollen Buffet.

Blogbeitrag zum Tag der Provenienzforschung

Zum Tag der Provenienzforschung am 13. April 2022 haben unsere Forscherinnen Stella Baßenhoff und Johanna Heil einen Blog-Beitrag über Kunstbesitz in Emigrantenakten im Bestand der Vermögensverwertungsstelle veröffentlicht…Zum Blog „Retour. Freier Blog für Provenienzforschende“

Bild vergrößern: blauer Twitter-Vogel

Follow us on Twitter
Das Projektteam twittert zu den Themen #Provenienzforschung, #NSRaubkunst, #Deportationen, #Flucht, #Shoah, #Holocaust, #DigitalHumanities und #Originalerhalt. Wer sich für Informationen aus dem Projekt interessiert, kann uns jetzt auf Twitter folgen: @ofp_projekt

Bild vergrößern: Porträt von Julius Schoeps, Link zum Artikel

Wer waren Julius Schoeps und Helene Haase?
Anlässlich des Gedenktages für die Verfolgten des NS-Regimes stellen die Provenienzforscherinnen Stella Baßenhoff und Johanna Heil zwei Biografien vor, zu denen sie im Rahmen des OFP-Projektes am Landeshauptarchiv forschen…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Bildnis Bruno Cassirer, Link zum Artikel

Slevogt-Funde in der Nationalgalerie Berlin
Die Provenienzforschung im Landeshauptarchiv konnte aus einer Akte der „Vermögensverwertungsstelle“ den aktuellen Standort zweier Gemälde von Max Slevogt ermitteln, die aus dem Besitz des Verlegers und Sammlers Bruno Cassirer (1872–1941) stammen…Mehr erfahren

Link zum Artikel

Einmal Leipzig und zurück – Die Restaurierung der OFP-Akten
Papier entsäuern und Risse schließen – was genau passiert in den Restaurierungswerkstätten? Unsere Restauratorinnen haben sich Anfang Mai 2021 die Arbeitsprozesse im Leipzig angeschaut und beginnen mit der Qualitätssicherung der ersten zurückgekehrten Akten aus dem OFP-Projekt…Mehr erfahren

Bild vergrößern: Ausschnitt aus Inventarverzeichnis

Online-Sprechstunde zum Tag der Provenienzforschung
Am 14. April 2021 findet der Internationale Tag der Provenienzforschung des Arbeitskreises Provenienzforschung statt. Das Brandenburgische Landeshauptarchiv lädt aus diesem Anlass zu einer Online-Sprechstunde für Fragen zum OFP-Projekt ein…Mehr erfahren

Link zum Beitrag

Die Kunstsammlung der Brüder Arthur und Eugen Goldschmidt. Ein Fallbeispiel
Die Brüder Eugen Goldschmidt (1878-1938) und Arthur Goldschmidt (1882-1938) nahmen sich unmittelbar nach den Novemberpogromen 1938 das Leben. 1942 beschlagnahmten die Nationalsozialisten den gesamten Nachlass der Brüder, darunter ihre umfangreiche Kunstsammlung… Mehr erfahren

Bild vergößern: Begutachtung einer Akte

Bestand nur noch eingeschränkt im Lesesaal benutzbar
Um die Akten digital verfügbar machen zu können, restauriert und digitalisiert das Brandenburgische Landeshauptarchiv den Bestand Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) im Rahmen eines Projekts zur Provenienzforschung. Aufgrund der umfangreichen, zeitlich bis Frühjahr 2023 gestaffelten Arbeiten, ist der Bestand nur stark eingeschränkt benutzbar… Mehr erfahren

Link zur Pressemitteilung: OFP-Projekt startet

Pilotprojekt zur Provenienzforschung startet
Im Rahmen eines mit rund 3,6 Millionen Euro geförderten Pilotprojekts wird das Landeshauptarchiv die ca. 42.000 Akten der NS-Vermögensverwertungsstelle Berlin-Brandenburg restauratorisch sichern und für Forschung und Öffentlichkeit digital zugänglich machen. Parallel zu einer elektronischen Erschließung soll die Auswertung der historischen Unterlagen Aufklärung über den Verbleib von Kulturgut leisten, das im Zuge der NS-Verfolgung beschlagnahmt wurde… Mehr erfahren